e-Teaching für Anfänger*innen

Literatur Online  iCare von Thieme

Ein großes Problem derzeit ist, dass Absprachen unte Kolleg*innen erschwert sind. So kann es in den Klassen zur Kummulation von Arbeitsaufträgen kommen. Die Auszubildenden beklagen dann einen kaum zu bewältigenden Arbeitsaufwand.

Nicht alles, was im Internet zu finden ist, darf frei verwendet werden. Wer unsicher ist, bekommt in diesem Video gute Tipps:  Bilder & Urheberrechte

Wer ganz viel Zeit und Lust hat, kann sich auf der Liste von Jane Hart, vom Center for Learning & Performance Technologies, umschauen: eLearning bzw. eTeaching Tools In diesem  Video  werden einige Tools vorgestellt.

Ein einfacher Weg, um mit seinen Auszubildenden in Kontakt zu bleiben: https://schul.cloud/schul-cloud

Die Nachricht habe ich von einer FH erhalten. Ich denke, die Meinung von Profis ist in diesem Zusammenhang interessant:

Wenn eine Klasse über einen längeren Zeitraum gemeinsam an einem Thema arbeitet, kann dafür ein Blog genutzt werden, z.B. der Blog im Google Konto. Er ist kostenlos und einfach zu bedienen. Sie melden sich über Ihr Google Konto an. Es gibt schöne Vorlagen zur Auswahl. Wenn Sie Zeit und Lust haben, können sie ihn individuell gestalten.

Eigentlich kein Didaktik Häppchen im engeren Sinn, aber ein guter Tipp ist dieser Blog allemal (wenn auch nicht mehr ganz neu 😇):  http://mednachhilfe.blogspot.com/

Wer einen Online Ort sucht, wo man Themen sammeln und aufbewahren kann und der dazu noch nett zu gestalten ist, der ist hier richtig:  PADLET  Das ist Ihre digitale Pinwand. https://www.youtube.com/watch?v=yIuI2j-6Aqc

Es wird empfohlen im eLearning bei der Notenfindung auf mehrere Leistungsfeststellungen zu vertrauen. Es ist gut mehrere, von einander unabhängige, Aufgaben (ggf mit einer Endprüfung) zur Benotung heranzuziehen. Quelle: Ko, S. / Rossen, St. (2017): Teaching Online. A Practical Guide. Routledge, New York.

Hier ein YouTube Tipp, damit Sie auch beim Video Meeting gut aussehen😉! Klicken Sie hier:  Guter Auftritt im Meeting

Lernende müssen im eLearning Prozesse steuern, die in der Präsenzlehre die Lehrenden ausführen. Das erfordert auch in der Lernumgebung eine gewisse Struktur, z.B. nach dem KOPING-Konzept ( KO mmunikatiove P raxisbewältigung IN G ruppen): 1. Lerntandems (= Lernpartner*innen, die sich gut verstehen und auf Augenhöhe und auf einfachem Wege miteinander kommunizieren). Sie verpflichten sich zu regelmäßigen (z.Z. virtuellen) Treffen im vertraulichen Rahmen. 2. Lerngruppen (oder KOPING Gruppen): diese bestehen aus 3 -4 Tandems. Hier können offene Fragen besprochen und komplexe Arbeitsaufträge erledigt werden. 3. Lernkurs = z.B. die Klasse. Lösungen zu offenen Fragen werden ausgetauscht und Rückmeldungen eingeholt. Quelle: Erpenbeck, J. / Sauter, S. / Sauter, W. (2015): E-Learning und Blended Learning. Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer Verlag, Wiesbaden.

Man könnte meinen, wenn das Angebot im eLearing bunt ist, dann steigert das die Motivation der Lernenden. Tatsächlich hat Vielfalt nur eine geringe Auswirkung auf die Motivation. Wichtig sind dagegen: 1. Eine klare Struktur 2. An die Vorkenntnisse der Auszubildenden anzuknüpfen 3. Eine hohe Problemorientierung bei der Aufgabenstellung Quelle: Erpenbeck, J. / Sauter, S. / Sauter, W. (2015): E-Learning und Blended Learning. Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer Verlag, Wiesbaden.

Präsentationen zu "besprechen" ist einfach und sollte auch genützt werden. Dadurch wird das visuelle mit dem akustischen Arbeitsgedächtnis gleichzeitig aktiviert. Aber Achtung: Nicht einfach die Folien vorlesen! Menschen besitzen ihre einge Lesegeschwindigkeit, die nicht der Sprechgeschwindigkeit der Lehrenden entspricht. Dadurch kommt es im Arbeitsgedächtnis zur Konfusion. Also: Zeigen Sie auf den Folien Grafiken, Schemata und Tabellen und erläutern diese mit Ihrem Vortrag. Quelle: Erpenbeck, J. / Sauter, S. / Sauter, W. (2015): E-Learning und Blended Learning. Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer Verlag, Wiesbaden.

Manche hören lieber zu, anstatt zu lesen. Oder erzählen gerne von ihren Erfahrungen mit Distance Learning. Für all jene findet unser wöchentliches Zoom-Treffen statt.  Einladung

Es gibt viele Ausdrücke für immer dasselbe: Ein pädagogisches Konzept aus der Hochschuldidaktik.

Hier ein Tipp für jene, die schon ein wenig fortgeschrittener sind und/oder genügend Geduld mitbringe, sich in ein neues Tool einzuarbeiten. Panopto bietet die Möglichkeit Präsentations-Videos aufzunehmen und zu bearbeiten. Praktisch ist die Möglichkeit, die Videos geordnet zu speichern.

Wer wissen möchte, was es neben ZOOM und TEAMS noch so gibt, kann hier nachlesen:  Videokonferenzdienste im Vergleich

Viele haben PowerPoint Präsentationen, aber wenige nutzen die Möglichkeit der Stimmaufnahme zu den einzelnen Folien. In der Präsenzlehre ist das kaum nötig, denn wir stehen ohnehin im Klassenzimmer. Im Distance Learning ist das eine gute Möglichkeit die Folien zu "beleben" und Erklärungen festzuhalten.

Liebe Kolleg*innen! Wenn ihr Tipps für Anfänger*innen habt, bitte schickt sie mir und ich poste sie. Dasselbe gilt für Erfahrungen, die ihr während des Corona-Krise-eTeaching gemacht habt. Gemeinsam schaffen wir es, weiterhin guten Unterricht zu ermöglichen! Alles Liebe, Elisabeth bag.pflegepaedagoginnen@oegkv.at

Gesundheits- und Krankenpflegeausbildungen, die an einer Fachhochschule stattfinden, haben den großen Vorteil, dass sie in ein Netzwerk eingebunden sind. Hier gibt es eine IT Abteilung und ein Teaching Support Center. Lernmanagementsysteme sind hier selbstverständlich und werden durch ein eigenes Team serviciert. Was aber, wenn das alles nicht zur Verfügung steht?

Struktur ist auch in der Präsenzlehre wichtig. Im eTeaching gewinnt sie noch mehr an Bedeutung. Organisatorische Missverständnisse können im Klassenzimmer ausdiskutiert werden, im eTeaching fehlt dafür im wahrsten Sinne des Wortes der Raum. Mangelnde Struktur führt zur Verwirrung und diese führt wiederum dazu, dass Sie die Auzubildenden (Azubis) für Ihren Unterricht verlieren.

Als alles ganz schnell gehen musste, hatte ZOOM [ https://zoom.us/ ] das beste Angebot für die Lehre: 1. es gibt eine gratis Version (40 Minuten Laufzeit pro Meeting = ca 1 UE) 2. es lässt Meetings bis zu 100 Personen zu 3. es ist intuitiv bedienbar 4. es läuft am PC, Tablet oder Handy 5. es läuft stabil, also ohne lästige Unterbrechungen 6. es gibt Anleitungen und Erklärvideos in deutscher Sprache

Willkommen auf meinem Blog! Ich bin seit über 30 Jahren in der Pflege tätig. Seit 20 Jahren bin ich in unterschiedlichen Einrichtungen zur Ausbildung von Pflegeberufen tätig. Wichtige eTeaching Erfahrung habe ich in jahrelanger Zusammenarbeit mit der University of Nicosia gesammelt.

Es ging Schlag auf Schlag. Die Woche davor stand wir alle noch in den Hörsälen und montags darauf war klar, dass wir bald vom Home Office aus unterrichten werden. Home Office ist eigentlich in diesem Zusammenhang der falsche Begriff.